Bettwanzen bekämpfen – ein Fall für die professionelle Schädlingsbekämpfung
Anders als Milben, die sich fast in jedem Haushalt finden, galten Bettwanzen der Gattung Cimex in Deutschland über viele Jahre als nahezu ausgestorben. Mittlerweile breitet sich das Ungeziefer aber wieder aus. Als ungewollte Urlaubsmitbringsel verstecken sich die winzigen Parasiten in Koffern, der Kleidung und Souvenirs. Sie nisten sich dann im heimischen Schlafzimmer oder auch im Hotelbett ein. Hier erfahren Sie, was die Bekämpfung der Wanzen so schwierig macht und warum Sie bei einem Bettwanzenbefall am besten gleich einen Schädlingsbekämpfer hinzuziehen sollten.
Was sind Bettwanzen und wovon ernähren sie sich?
Bettwanzen sind blutsaugende Insekten, die sich weltweit in bewohnten Innenräumen, bevorzugt in Betten, ansiedeln. Der Hauptwirt dieser Schädlinge ist der Mensch. Allerdings kann ihnen auch das Blut von Haustieren, Vögeln und Fledermäusen als Nahrungsquelle dienen.
Die kleinen Plagegeister sind äußerst widerstandsfähig und haben eine Lebenserwartung von rund 6 – 12 Monaten. Im ausgewachsenen Stadium erreichen sie eine Größe von 4 bis 8,5 Millimetern. Während der ersten Lebensstadien sind sie nur circa einen Millimeter groß und aufgrund ihrer hellen Farbe mit bloßem Auge kaum zu erkennen.
Ein weit verbreiteter Irrtum ist, dass sich Bettwanzen wegen mangelnder Hygiene einnisten. Entgegen dieser Annahme tritt das Ungeziefer völlig unabhängig von den vorliegenden hygienischen Bedingungen auf. Im Grunde kann sich der Parasit überall dort niederlassen, wo Menschen leben.
Um an das Blut ihres Wirtes zu kommen, beißt die Wanze zu und saugt sich fest. Bei empfindlichen Menschen hinterlassen Wanzenbisse juckende Pusteln, Quaddeln oder Blasen, die so ähnlich wie Mückenstiche oder Milbenbisse aussehen. Bis zum Verheilen der Bisswunden können mehrere Wochen vergehen.
Woher kommen Bettwanzen und woran sind sie zu erkennen?
Ein erster Hinweis darauf, dass sich Bettwanzen eingenistet haben, sind Wanzenbisse auf der Haut.
Auf Nahrungssuche befindliche adulte Insekten sind manchmal mit dem bloßen Auge zu sehen. Bettwanzen im Schlafsofa, dem Bett oder hinter Bilderrahmen, Scheuerleisten oder Lichtschaltern hinterlassen außerdem Kotspuren in Form von schwarzen Punkten sowie Häutungshüllen. Mitunter verbleiben durch die ähnlich wie Milbenbisse aussehenden Wanzenbisse auch winzige Blutflecken auf der Bettwäsche oder der Kleidung.
Der Nachweis eines Wanzenbefalls kann sich als schwierig erweisen, wenn sich im Bett nur wenige Bettwanzen eingenistet haben und die Verstecke nicht gefunden werden. Sollte der Verdacht auf die kleinen Blutsauger aufkommen, empfiehlt es sich, möglichst schnell einen Kammerjäger zu verständigen. Dieser kann dann eine eindeutige Befalls-Diagnose erstellen und eine effektive chemische oder chemiefreie Schädlingsbekämpfung vornehmen.
Warum ist das bekämpfen so schwierig?
Bettwanzen endgültig wieder loszuwerden ist eine sehr aufwendige Angelegenheit. Starke und massive Befälle stellen selbst für den Profi eine große Herausforderung dar, die eine sehr gründliche Arbeit erfordert.
Eines der größten Probleme bei der Bekämpfung ist, dass die Schädlinge einige Monate lang ohne Nahrung auskommen. Die Wohnung für mehrere Wochen zu verlassen oder das Hotelzimmer für einige Zeit nicht zu vermieten löst demzufolge das Problem nicht.
Kammerjäger können die Wanzen chemisch oder auch giftfrei bekämpfen. Die Schädlingsbekämpfung mit thermischen Verfahren ist eine giftfreie ökologische Möglichkeit, den Parasiten mit Temperaturen von mehr als 50 Grad Celsius wieder los zu werden. Der entsprechende Raum wird mit speziellen Öfen auf ca. 50 bis 60 Grad Celsius für 24 Stunden aufgeheizt. Somit werden die Tiere, egal wo sie sich verstecken mit ihren Eiern zerstört.
Wenn Sie Bettwanzen loswerden wollen, sollten Sie keinesfalls Zeit mit irgendwelchen Hausmittelchen vergeuden. Je früher Sie sich fachkundige Hilfe für das Wanzenbekämpfen holen, desto schneller ist der Spuk vorbei.
Bernd Kettler Schädlingsbekämpfung – Ihr professioneller Partner für das bekämpfen von Bettwanzen
Eigenständig Bettwanzen zu bekämpfen, bringt in aller Regel keinen Erfolg. Eine fehlerhafte Schädlingsbekämpfung kann die Situation noch verschlimmern und sich zudem negativ auf Ihre Gesundheit auswirken!
Wenn Sie im Rhein-Main-Gebiet, Frankfurt, Oberursel, Kronberg, Königstein und Bad Homburg, sowie im kompletten Taunus (in den Gemeinden Schmitten, Weilrod, Grävenwiesbach, Neu-Anspach, Usingen und Wehrheim) und den angrenzenden Landkreisen (Limburg-Weilburg, Wiesbaden, Rheingau-Taunus-Kreis) Bettwanzen loswerden wollen ist die Bernd Kettler Schädlingsbekämpfung der Ansprechpartner Nummer eins. Setzen Sie sich noch heute mit uns in Verbindung und Sie erhalten schnelle und effiziente Hilfe gegen die Schädlinge.
Steckbrief Bettwanze
- Aussehen: Dunkelrot, sehr flach bis oval.
- Lebenserwartung: 9 Monate bis 18 Monate je nach Temperatur und Nahrungsangebot.
- Nachkommen: bis zu 500 Eier.
- Größe: bis 7 mm je nach Alter
- Nahrungsaufnahme: alle 3 bis 7 Tage.
- Saugvorgang: bis 20 Minuten.
- Resistenzen gegen Insektizide: ausgeprägt.
- Bekämpfung: nur durch einen Fachmann rat bar.